Rund 60 Malteser aus dem Kreis Göppingen und dem Umland machten sich am Sonntag, dem letzten Tag in den Sommerferien, auf den Weg zur 23. Diözesan-Familien-Wallfahrt nach Ave Maria in Deggingen. Mit dabei waren Malteser aller Generationen, auch kleine und größere Kinder, sowie Ordensritter- und -damen aus dem Souveränen Malteser Ritterorden.
Die Tradition dieser Wallfahrt geht zurück auf das Jahr 2001, in dem eine kleine Gruppe Göppinger Malteser den Anfang machte und in den folgenden Jahren Malteser Gliederungen aus der gesamten Diözese Rottenburg-Stuttgart dazu kamen.
Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wanderten die Malteser über schmale Pfade, durch Wälder und Wiesen, genossen die Aussicht auf die zerklüftete Schwäbische Alb und kamen beim Wandern miteinander ins Gespräch. Nach drei Stationen mit einem Impuls, Gebeten, Liedern und einer kleinen Stärkung feierten alle am Mittag in der Wallfahrtskirche Ave Maria die Heilige Messe, zelebriert von Malteser Diözesanseelsorger Vitus Graf von Waldburg-Zeil und Pfarrer Robert Dürbach, Kreisseelsorger der Malteser Göppingen.
Zum Abschluss verpflegten die Malteser Göppingen am Ave Parkplatz alle kleinen und großen Wanderer mit Herzhaftem und Hefezopf. „Vielen Dank an alle: die diesen Tag möglich gemacht haben, dass wir die Heilige Messe hier in dieser wunderbaren Wallfahrtskirche feiern konnten, für die schöne Predigt und für die tolle Verpflegung“, so Edmund Baur, Göppinger Kreisbeauftragter und Landesbeauftragter der Malteser in Baden-Württemberg. „Und es ist schön, dass sie sich die Malteser aus der ganzen Diözese auf dem Weg gemacht haben und sogar vom Bodensee angereist sind.“
Für alle ehren- und hauptamtlichen Malteser aus den verschiedenen Gliederungen war es ein rundum gelungener Tag mit dem passenden „Quäntchen Glück“ zum Ende – denn: Kurz nachdem sich alle verabschiedeten, fing es an Strömen zu regnen.